Donnerstag, 26. Januar 2012

Herzlichkeiten

Wer von Euch hier und da auf den netten Kreativblogs der digitalen Welt unterwegs ist hat es sich schon mitbekommen: Es gibt einen Wettbewerb.
Von Brigitte, ne nicht unserer Nachbarin, sondern der Zeitschrift. Und alle hochkarätigen Bloggrößen scheinen vertreten zu sein und ich*.

Irgendwie geht es im Moment überall darum schöner, besser, schneller und nun auch kreativer zu sein. Puh, das ist ganz schön anstrengend!
Und wenn man sich DSDS, Unser Star für Sonstewen und wie die ganzen Shows so alle heißen mal reinzieht auch ganz schön nervig. Ähäm... Zumindest das was ich davon mitbekomme, denn ich kann eigentlich gar nicht mitreden, weil wir gar kein Fernsehen besitzen... also auf jeden Fall keins, was irgendwie Programme empfängt. Klingt unvorstellbar, aber glaubt, mir es ist echt erholsam.

Ja, wie auch immer, ich war bei er Konkurrenz und ganz ehrlich: Ich mag sie!


Ich liebe die großen Blogs, bei denen ich täglich vorbei schaue und immer wieder staunend bewunder, wie die Damen Familie, Job und Blog (der ja schon auch einiges an Zeit kostet) unter einen Hut bekommen und was für grandiose Idee man auch auf den kleinen noch recht unbekannten Blogs zu sehen bekommt.
Daher finde ich es echt schwer über "Konkurrenz" im eigentlichen Sinne zu sprechen, weil ich finde, dass alle mein Leben bereichern und liebe "Konkurrenz", dafür mag ich Euch auch mal "DANKE!" sagen!

* Wie auch immer, in einer nächtlichen schwachen Stunde habe ich mich dann doch auch hier angemeldet:




Das Prinzip ist folgendes: Jeden Monat sucht eine Jury aus Bloggrößen 3 kreative Blogs heraus, die super Ideen haben und die auch gerne weitergeben. Und die drei müssen dann eine neue kreative Idee Vorstellen.
Ich bin auch dabei und wenn Du magst, dann schenke mir doch ein Herz, weil dann hüpft nämlich das meinige ;)
Einfach diesem Link folgen (oder oben auf den Award-Button klicken) und dann auf mein Herz klicken. 
Ich danke Dir! 

Und ich habe eben gesehen tatsächlich habe ich 42 Leser(innen) über Nacht hat sich die Zahl fast verdoppelt. Moment Leute, ich krame grade mal mein Konfetti heraus und heiße Euch alle herzlich Willkommen. Ich freu mich, dass Ihr da seid!

So und nun einen tollen Abend Euch
Die Elisa von Schnickschnack


Dienstag, 24. Januar 2012

T-Shirt PfandFlaschenTasche

Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich nehme mir so oft vor: "Bei jedem Einkauf nimmst Du die Pfandflaschen mit!"
Jaja, das wäre ja auch ganz einfach, wenn mein Kopf nicht manchmal so ein Sieb wäre. Ja und so platzt unsere Sammelstelle für die ollen Pfandflasche des Öfteren aus allen Nähten, bis sich dann doch irgendwer darüber erbarmt.

Dann habe ich noch so einen Problem-Hübbel: Alte T-Shirts. Kennt ihr das, es gibt so Stücke, die sind eigentlich zu schade um sie wegzugeben (ich traue diesen Sammelkontainern und den Organisationen dahinter nicht immer so) oder gar wegzuwerfen. Ja und dann liegen die da, werden nicht angezogen, aber man weiß auch nicht so recht etwas damit anzufangen.

Bei Pinterest habe ich dann diese richtig gute Verwendungs-Idee gesehen und dachte direkt: "Das muss ich mal nachmachen"!


(Foto von hier: stylebaggage.com)

Das sind alte T-Shirts. Genial, oder? Und aus meinen zwei "Problemchen" habe ich dann ganz schnell eine Lösung gezaubert:

Die T-Shirt PfandFlaschenTasche



Das ich vorher noch nicht auf die Idee gekommen bin! Vor allen Dingen scheint die Tasche nie voll zu werden, da das Jersey vom T-Shirt immer wieder Platz für noch eine Flasche bietet. Perfekt für uns!

Und weil ich die Idee echt toll finde und sie zudem noch wirklich teilungswürdig ist, hab ich es Euch den Entstehungsprozess mal Schritt für Schritt fotografiert.
Achtung, los geht's:

Du brauchst zuerst einmal ein T-Shirt. Hier schneidest Du oben den Halsausschnitt und die Ärmel ab. Die Form kannst Du frei wählen. Ich hab darauf geachtet, dass der Aufdruck noch ganz bleibt.


Mein T-Shirt hatte innen noch so einen Eindruck vom Markennamen. Das hab ich natürlich auch noch rausgeschnitten und appliziere es vorne drauf. 

Was man noch braucht: Gurtband, 25 - 30 mm (geht auch ohne, dann schneidest Du einfach je ein Griffloch hinein), etwas Filz, eine Nähmaschine mit (mindestens) einem Zickzack-Stich oder noch besser eine Overlock-Maschine.


Ich habe 2 x 50 cm Gurtband abgeschnitten und die Enden mit einem Feuerzeug angeflammt (dann drieselt es nicht auf) und später zum Abdecken der Gurtbefestigung noch schicke Dreiecke ausgeschnitten. Du kannst natürlich auch Herzen oder Rechtecke oder whatever machen. Oder Du lässt sie einfach weg, das geht auch.

Der erste Nähschritt: Die untere Öffnung wird zugenäht. Dazu nimmst Du (wenn Du keinen Overockstich oder eine Overlock-Maschine hat) am Besten einen Zickzack-Stich. Der ist etwas dehnbar.


Damit die Tasche auch eine gewisse Tiefe und einen Boden bekommt legst Du nun die neu gemachte Bodennaht auf eine Seitennaht. Es müsste nun eine Spitze entstehen. Schau mal im Bild, da solltest Du es erkennen. Dann Zeichnest Du eine Schnittlinie ca. 6 cm unterhalb von der Spitze im rechten Winkel zu den Nähten.


Die obere Ecke schneidest Du entlang der eben gemachten Markierung ab und steckst die beiden T-Shirt lagen aneinander fest. Dann wird das Ganze auch wieder mit einem Zickzack- oder Overlockstich zusammen. Das gleiche machst Du dann auch auf der anderen Seite. Es müsste dann folgendermaßen aussehen:


Die Tasche ansich ist nun fertig, der Henkel fehlt nur noch. Dazu habe ich die Positionen, für die Henkel erst einmal vorgezeichnet und dann folgendermaßen festgenäht, damit es auch hält:


Jetzt einfach noch die Filzdreiecke darüber appliziert und fertig ist die Tasche.



Tadaaa... fertig!
Viel Spaß mit Eurer neuen Tasche, die natürlich noch mehr schluckt als nur Pfandflaschen. Ich mache mir später noch eine für Zwiebeln und Kartoffeln, damit die nicht immer in meinem Korb weiterwachsen ;)

Habt einen schönen Abend
Die Elisa


Dienstag, 17. Januar 2012

Vorbereitung ist alles!

So, meine Damen und Herren, damit hier nicht wieder eine ellenlange Blogpause entsteht, verfasse ich den Beitrag für morgen schon heute (also gestern...) und speicher ihn für morgen (also heute)... wie auch immer, es ist:  WAHNSINN!! So vorbereitet war ich noch nie!

Ich bin nämlich morgen (also heute) früh zum Frühstück bei meiner Lieblingsfreundin Nina mit den beiden Lieblingssprösslingen Paul und Tom eingeladen. Und ich habe tatsächlich schon vor der Tagesschau das frühlingsherzliche Mitbringsel fertig!  (Wow, ich erschrecke mich grade selbst.)






































Geknipst ist es, wie ihr seht, auch schon.
Ich glaube in der letzten Zeit habe ich noch nicht mal ein Drittel der fertigen Sachen fotografiert bekommen, da ich immer auf den letzten Drücker bin (siehe Post von gestern - eigentlich ja heute - wie auch immer).
Letzten Freitag habe ich beispielsweise noch bis 04:00 Uhr morgens am Geburtstagsgeschenk meiner Schwägerin gebastelt, die uns um 09:30 zum Frühstück erwartete. Für Fotos von dem tollen grau/blauen Loopschal und den Abschminkpads aus Mikrofaser bin ich dann gar nicht mehr gekommen. Vielleicht hole ich das irgendwann mal nach.

Der Frühlingsgruß liegt aber hier fertig verpackt und drapiert zur Mitnahme bereit. Ihr seht, ich bessere mich wirklich!

Wenn Du auch gerne so einen Frühlingsgruß in die ersten Hyazinten stecken möchtest, dann bitteschön! Ist super einfach. Mir fällt sowas meist ganz leicht selbst zu machen, wenn ich es sehe, ich weiß aber, dass manche (grade als Anfänger) lieber eine Anleitung zur Seite haben, daher erklär' ich's Dir:




















Nur die 4 Zutaten und Du fängst damit an, dass Du zwei gleiche Herzen aus dem beschichteten Stoff ausschneidest. Du kannst natürlich auch normale Baumwolle nehmen. Beschichteter Stoff ist aber auch für die Blümchen auf der Fensterbank draußen geeignet.




















Also die zwei Herzen hast Du, dann nähst Du diese nun links auf links zusammen und zwar beginnst Du unten 1 cm von der Spitze und lässt dort eine ca. 2 cm Öffnung zum Wenden.
Dann hier und da die Nahtzugabe etwas einschneiden, dann bekommt das Herz auch eine schöne, nichtgebeulte Form.




















Das ganze umstülpen und mit der Füllwatte (entweder im Näh-/Bastelladen erhältlich oder Du kauft einfach die billigen Ikea-Kissen, da ist das Gleiche drin, für wenig Geld :) ). Das ganze schön stopfen und dann den Spieß in die Mitte.




















Wenn Du magst, dann kannst Du nun die Wendeöffnung samt dem Spieß mit einem Klecks Heißkleber schließen. Braucht man aber nicht dringen. Ich hatte auch keinen zur Hand, sondern hab es einfach mit einer Satinborte und einer Bommelborte zugebunden. Färtisch!




















Sorry, für die schlechten Zeichnungen. Ach, ich hatte ganz ehrlich keine Lust mehr, sondern schon riesen Hunger :)

Ich bin dann mal Frühstücken. Habt einen tollen sonnigen Tag!
Die Elisa

Nähschulden...

Ach ja, manchmal hasse ich mich ja für mein unkoordiniert Sein. Hier steht z.B. seit 13 Tagen ein Päckchen, worin 2 Rücksendeartikel auch schon seit 13 Tagen auf die Rücksendung warten. Morgen verstreicht die 14 Tage-Frist und wer muss gleich nochmal schnell zur Post hetzen und das vor 2 Minuten erst zugeklebte Päckchen abzugeben?! ...Ich!

Ich könnte nun die Gelegenheit nutzen und mich mit meinen Studentenjahren entschuldigen, die wohl aus (fast) jedem einen auf-den-letzten-Drücker-Menschen machen, aber ganz ehrlich: ich war glaube ich schon immer so. Ganz schlechte Angewohnheit, ich weiß und ich entschuldige mich hiermit bei denen, die darunter leiden mussten und müssen. Ich brauche einfach irgendwie immer einen fixen Termin, der mich in die Seite stichelt oder eine reale Person. Die Rolle übernimmt meistens mein Mann - Danke!
Und wenn man dann keinen Abgabetermin oder einfach eine nette Kundin hat, die sagt "Brauchst Dich nicht zu beeilen..." dann beeile ich mich auch nicht und dann - schwupps - ist es von meiner ziemlich kurzen Gedächtnisbank einfach hinten runter geplumpst.

So passiert mit einer kleinen Überraschung, die versprochen war (und nein, ich verrate nicht, wann... das würde echt zu peinlich!) und, die ich zwischendurch tatsächlich auch schonmal fertig hatte, dann aber vor der Nase weggekauft war und die letzten Freitag endlich ihren weg in die Post gefunden hat.



















Liebe Beschenkte, ich wünsche Dir ganz viel Freude mit der Blockhülle! Ich weiß Du magst grün und den Vogelstoff, daher hoffe ich, dass ich Deinen Geschmack getroffen hab?!




















Und allen anderen verspreche hiermit, dass ich versuche mich zu bessern. Wenn nicht, dann habt ihr hiermit offiziell die Erlaubnis, mir auf die Füße zu treten! Ich versuche meine Nähschulden ab nun wirklich schnell abzuarbeiten. Versprochen!!

Und als Beweis hier der erst letzte Woche bestellte Autschifant für die liebe Koer. Yes!





















Sorry wegen der Bilder Mädels, aber im Dunkel ist es mit der "Lichtschreibekunst" etwas schwierig. Der Pfundskerl wollte aber doch so gerne noch auf's Bild.

Habt einen schönen Abend!
Die Elisa von Schnickschnack

Sonntag, 8. Januar 2012

Sunday morning Pancakes

Frühstück ist meine Lieblingsmahlzeit. Man kann im Schlafi so herrlich klüngeln und die Zeit vergessen. Und dann ist es meistens auch noch so lecker... Mmmh!
Erst letzte Woche blätterte ich so eine tolle Wohnzeitung durch und da fand ich tolle Rezepte für Frühstückchen. Aber bei der Zubereitungszeit (und manchmal dann auch noch Geh- und Backzeit), die dort angegeben war... da bin ich ja verhungert! Also greifen wir meist auf Brötchen vom Bäcker umme Ecke oder Aufbackbrötchen aus'm Kühli zurück. Aber manchmal, ja manchmal, wenn ich dann doch ein klein bisschen Lust und habe, dann mache ich doch was selbst: Pancakes.
Ihr kennt mich ja, wenn dann muss es einfach sein und schnell gehen (und am Liebsten ohne Mixer funktionieren) und genau das machen Pancakes: Keine Umstände.

Daher habe ich heute mal meine Kamera mit Ei, Mehl Fett und Ahornsirup beschmiert und gebe Euch das Rezept von meiner liebsten Ami-Nina weiter. Es ist in Cups gemessen, aber ich habe heute extra die Wage für Euch gezückt und es in Gramm aufgeschrieben. Also bitteschön:





















Du brauchst für ca.18 - 20 Stück:
2 Cups Mehl (ca. 260 gr.)
2 EL Zucker
2 TL Backpulver
1/2 TL Salz
2 Eier
2 Cups Milch (ca. 385 gr.)
4 EL ÖL z.B. Sonnenblumen oder Raps

Etwas Öl für die Pfanne und viiiel Ahornsirup.

Außerdem die Hardware:
(Cupmessbecher), Esslöffel und Teelöffel, 2 Rührschüsseln, Schneebesen, Pfanne




















So, los geht's mit dem staubigem Zeugs:
Dafür nimmst Du Dir eine größere Schüssel und vermengst darin das Mehl mit dem Backpulver, dem Zucker und dem Salz. Mach eine kleine Kuhle in die Mitte und dann wandert das erst einmal auf die Seite.

Nun zu dem Flüssigen:
In der anderen Schüssel vermischst Du (am Besten mit dem Schneebesen) die Milch mit den Eiern und dem Öl.

Richtig und jetzt kommt das Flüssige zum Staubigem in die Kuhle und rühren, rühren, rühren. Das ganze sollte möglichst keine Klümpchen mehr haben und relativ flüssig sein.




















Jetzt ist die Pfanne dran(ne). Und hier verrate ich dir meinen Bräunungstipp: Wische die Pfanne zuerst und auch zwischendurch immer mal wieder mit einem öligen Küchenrollentuch durch. So hast Du einen ganz dünnen Ölfilm in der Pfanne und die Pancakes werden gleichmäßig braun.
Haste? Super, dann Herdplatte anschalten, zuerst auf voll Power und wenn die erste Ladung Teig drin ist auf etwas mehr als die Hälfte runterschalten.
Meine Pancakes sind ca. 12 cm groß und es passen 3 Stück in die Pfanne. Du kannst das natürlich auch anders machen.
Die Pancakes haben auch einen eingebauten Rumdreh-Anzeiger: Wenn die Oberfläche von Teig voll mit kleinen Bläschen ist, dann ist die erste Seite fertig.

Zum guten Schluß müssen die Dinger eigentlich in Ahornsirup schwimmen. Mein Lieblingsmensch mag die Dinger aber auch mit Nutella oder Zimt und Zucker. Oder Du mischst dem Teig noch Schokokrümmel unter und backst die mit.
Aber ich steh auf Ahornsirup, auch wenn danach alles richtig schön klebt :)




















So, dann habt noch einen schönen Restsonntag und morgen einen guten Start in die Woche!
Die Elisa von Schnickschnack

Freitag, 6. Januar 2012

Wrrr - die Krokosose

Ach, Anfang der Woche hatte ich Weihnachten.
So viele Päckchen kamen an, ein mit Klamotten eins mit meine neuen Mütze (die ich bestellt hatte, weil ich meine andere zwei Monate gesucht habe und sie nicht mehr zu finden war - bis heute morgen...) uuund lauter neue Stöffchen und Borten und das - das können sicher alle Nähdamen bestätigen -  ist Weihnachten.
Nachdem die kleinen erst einmal eine nasse Runde drehen müssen um sich dann vor unserem Ofen zu sonnen (dann geht das Trocknen schneller, weil ich bin doch immer so ungeduldig) steh ich immer wieder vor der wirklich (und das meine ich ernst) quälenden Frage, welches nun zu erst an die Reihe kommt und was ich daraus mache. Nach vielen "Man-könnte-ja-s" und "Toll-wäre-auch-s" habe ich mich dann gestern ganz zaghaft rangewagt und das erste Jerseystöffchen von (der mich immer wieder sprachlos machenden) Susanne von Hamburger Liebe angeschnitten.

So meine Damen und Herren, die Krokohose:
















Jaja, ich habe nur die Beinenden aus dem neuen Stoff geschnitten, aber es braucht eben immer eine Zeit, bis man sich an die neuen Sachen ranwagt.
Zu finden seit grade eben im DaWanda-Shop und das Krokodil auf dem Bein schlägt garantiert jede fiese Backenkneiftante in die Flucht.

Mehr von meinen Stöffchen präsentiere ich später. Habt einen tolle Nachmittag!
Die Elisa von Schnickschnack

Montag, 2. Januar 2012

POW! Happy New Year!

So, da isses: Das neue Jahr.
Habt ein tolles neues Jahr und ich wünsche Euch jeden Tag einen Grund zum Freuen, auch wenn man manchmal lange suchen muss.
Ich befinde mich gerade noch in der Eingewöhnungsphase der 2012-Datums-Endung-Schreibung. Zum Glück kann man aus der "1" ganz schnell eine "2" machen, das war letztes Jahr etwas kniffeliger.

Zur Begrüßung zeige ich Euch ein paar Bilder von unserer Happy-Birthday-Jesus-Party am Weihnachtsmorgen zusammen mit vielen lieben Leute. Es war toll!

Und für alle, die sich fragen "Oh, wie hat die denn im ganzen Vorweihnachtsstress noch so einen Kuchen gezaubert?" soll gesagt sein: Der macht mehr her, als er Arbeit ist. Wenn man sich beeilt hat man in 15 Minuten einen bombastimatischen Kuchen gezaubert, ganz ohne Backen.
Ich wollte ja zuerst den Rainbow Cake von  Frollein Jolijou machen, weil der so schön bunt ist. Aber mal wieder waren da zu viele Ideen für zu wenig Zeit und da habe ich nach einer schnellen Alternative gesucht. Außerdem wäre es eine wahre Kalorienbombe gewesen und die Notfallhotline von den Weight-Watchern hatte ich grade nicht auf dem Schirm.
Fall Du auch grade in so einer heiklen Situation bist und unbedingt noch ein Auf-Dicke-Hose-Kuchenrezept brauchst, dann bitteschön:

Du brauchst:
Wiener Boden aus dem Supermarkt. Den gibt es da schon fertig in 3 Schichten gebacken.
2 Päckchen Paradiscreme Vanille
800 ml kalte Sahne (Du kannst auch die Hälfte hüftgoldfreundliche Milch nehmen)
Bunte Schokolinsen, Streusel oder sonstige Verzierung. Geröstete Mandelblättchen und mit Lebensmittel eingefärbte Sahne machen sich gewiss auch nicht schlecht.

Nun mixt Du zuerst einmal die Hälfte der Sahne mit einem Päckchen Paradiscreme gut durch. Am Besten wirklich die 3 Minuten, die auf der Packung stehen, denn sonst fällt Dir die ganze Soße wieder zusammen.
Die Vanillesahne packst Du nun gleichmäßig zwischen die 3 Böden und schichtest alles übereinander. Dann wird die zweite Portion Vanillesahne angerührt und die streichst Du über die geschichteten Böden. Am Besten geht das mit einem Teigschaber oder einem Löffel.
So, dann kannst Du Deinem kreativem Wahn freien Lauf lassen und die Torte nach Geschmack und Anlass schmücken.

Bitte für die schnelle Rettung und ich lasse nun wieder mehr von mir hören. Versprochen!

Einen schönen Abend Euch
Die Elisa